21. November 2017

[Rezension] Das göttliche Mädchen


Das göttliche Mädchen



Titel: Das göttliche Mädchen (Bd.1)
Orginaltitel: The Goddess Test #1
Autor: Aimée Carter
Einband: Taschenbuch
Seiten:
327 + Kurzromane = 460
Verlag: Harper Collins

ISBN: 9783959671651
Preis: € 9,99 [D]










Inhalt

Kates Mutter wird sterben und es lässt sich nicht aufhalten. Doch dann trifft sie auf den geheimnisvollen Henry, der ihr mehr Zeit mit ihrer Mutter geben kann. Im Gegenzug soll sie sechs Monate im Jahr bei ihm, auf seinem Anwesen wohnen. Kurz darauf findet sie heraus, dass Henry Hades, der griechische Gott der Unterwelt ist. Doch auch seine Zeit ist knapp, denn wenn Kate die sieben Prüfungen, die ihr gestellt werden nicht besteht, vergeht Henry und sie verliert ihre Mutter endgültig.

Meine Meinung

Kate ist ein sehr vertrauenswürdiger und zuverlässiger Charakter.  Für sie stehen Familie und Freunde immer an erster Stelle . Sie ist loyal, gibt immer ihr bestes und glaubt an das gute in jeden einzelnen Menschen. Allerdings lässt sie das leichtgläubig und

Ich bin ein riesiger Fan von der griechischen Mythologie, deshalb hat mich dieses Buch direkt angesprochen. Der Schauplatz der Geschichte sind  echt schön gewählt. Eden und Eden Manor. Nur die Namen waren für mich nicht ganz so passend, da ich direkt an Adam und Eva denken musste und die beiden haben mit den griechischen Göttern ja mal gar nichts zu tun.
Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Kate kümmert sich schon seit Jahren um ihre krebskranke Mutter und ihr letzter Wunsch ist es in ihre Heimat zurückzukehren, Eden. Dort kommt Henry ins Spiel.  Mir haben die kleinen besonderen Momente zwischen Kate und Henry gefehlt und so hat sich die anbahnende Beziehung zwischen den beiden ziemlich als ziemlich trocken herausgestellt.
Man ließt das Buch aus Kates Perspektive und merkt ihr richtig an, wie  schwer es ihr fällt, loszulassen und den Tot ihrer Mutter zu akzeptieren. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen.
Dies ist ein gutes Buch, doch allerdings hat es nicht dieses WOW Effekt, dass man es unbedingt lesen muss.

Außerdem enthielt diese Ausgabe (13.11.2017) noch zwei Kurzromane Die vollkommende Kämpferin und Gott der Finsternis. Diese werde aus den Perspektiven von Kate und Henry erzählt. Die erste handelt von den ersten Tagen ihrer sechs Monate, die sie ohne Henry verbringen muss, doch sie trifft auf andere Götter die ein großes Problem haben. Obwohl Kate sie nicht kennt, hilft sie ihnen bist zum Schluss. Hier waren die kleinen Momente, die mir in der Haupstory gefehlt haben. Vielleicht lag es auch daran, das man hier auch aus Henrys Sicht gelesen hatte und auch endlich mal seine Gefühle richtig erfassen konnte.
In der zweiten Geschichte erfährt man wie sehr Henry nach Persephone gelitten hat.  Wie er die ersten Mädchen zu sich eingeladen hat und lernt Kate als Kind kennen. Auch hier sind die Emotionen viel tiefgründiger und die ganze Art wie es geschrieben ist, ist viel schöner.

Autor

Im Jahr 1986 wird Aimée Carte in Michigan geboren. Sie wächst in Michigan auf und lebt auch heute noch dort. Schon im Alter von 11 Jahren fängt die junge Autorin mit dem Schreiben von Romanen an. Sie sieht gerne Filme und liest viele Bücher. Außerdem ist sie vernarrt in Hunde.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen