[Rezension] A Thousand Boy Kisses

Titel: A Thousand Boy Kisses

Orginaltitel: A Thousand Boy Kisses

Autor: Tillie Cole
Einband: ebook
Seiten: 455

Verlag:  LYX
ISBN: 978-3-7363-0668-4

Preis:  € 8,99 [D]  
Leseprobe

 Inhalt

Poppy und Rune sind seit ihrem fünften Lebensjahr unzertrennlich und werden schließlich ein Paar. Als Poppys Großmutter schenkt sie ihr ein Glas mit eintausend Papierherzen, auf dem sie ihre Küsse schreiben sollte, bei dem ihr Herz fast zerspringen wollte.
Sie wollte jeden Kuss mit Rune verbringen, doch dieser muss plötzlich zurück nach Oslo ziehen, weil sein Vater dort wegen seiner Arbeit zurück muss. Die beiden 15-jährigen verabschieden sich mit dem versprechen aufeinander zu warten. Doch plötzlich bricht Poppy allen Kontakt zu Rune ab.
Nach zwei Jahren kehrt er zurück, doch nichts ist wie es war. Poppy verbirgt ein geheimmiss, dass seine ganze Welt erschüttern wird.

Meine Meinung

Poppy ist eine lebensfrohe Person und sieht in allen und jedem das gute. Ihre Leidenschaft ist die Musik und schlafen ist die reinste Zeitverschwendung. Sie versucht jeden Tag früh genug aufzustehen, damit sie sehen kann, wie die Sonne aufgeht.
Rune ist eher der zurückhaltende und schüchterne Mensch in der Geschichte. Innerhalb der Geschichte lernt man vierschieden Facetten von ihm kennen und er macht eine riesige Wandlung.

Eigentlich ist das überhaupt nicht mein Genre aber irgendwie bin ich neugierig auf dieses Buch geworden. Ich hatte noch nie so viel Gänsehaut und Tränen in den Augen wie bei diesem Buch!
Die Beziehungen zwischen den Charakteren, vor allem bei den Protagonisten, sind so komplexund so Herzzerreißend.
Allerdings wirken die beiden Protagonisten für ihre 17 Jahre fast schon zu sehr Erwachsen wirken. Sie reden über das leben, als wären sie schon ewig auf der Welt. Ein weiterer kleiner mankel, der mich ein wenig verwirrt hatte, war das Rune von jedem Erwachsenen einfach nur Sohn genannt wird, anstatt mit seinem Namen angesprochen zu werden
Der Schreibstil der Autorin mit mitreißend und gefühlsvoll. Das Buch führt einen durch die Achterbahn der Gefühle und lässt einen zum Schluss ein wenig verwirrt zurück. Ja, der Epilog war ein wenig zu viel des guten oder hätte breiter ausgeführt werden müssen.

Autor/in

Tillie Cole wuchs in einer Kleinstadt im Nordosten Englands auf und folgte ihrem Ehemann, einem Profi-Rugby-Spieler, viele Jahre um die Welt, bevor sie in Kanada sesshaft wurden und Tillie mit dem Schreiben begann. Sie hat eine Vorliebe für Alpha-Männer und starke Heldinnen, und wenn sie nicht gerade schreibt, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit Tanzen, Singen, Lesen, Reiten, Musik hören oder mit Familie und Freunden.