31. Januar 2018

[Rezension] Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten

 


Titel: Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Bd.4)
Orginaltitel: /
Autor: Jennifer Wolf
Einband: Taschenbuch
Seiten: 288
Verlag:  impress Carlsen
ISBN: 978-3-551-31616-5
Preis:  € 7,99 [D]  € 8,30 [A]













Inhalt

Für Yannis Tagwind bedeutet Familie alles. Diese hofft darauf, das er bald eine passende Frau findet, mit die er sein Leben teilen kann. Allerdings liebt Yannis jemanden, den er nicht lieben darf und wird von der Gemeinschaft verstoßen.
Sol lebt auf der Erde, weil seine Tochter seinen Platz als den Sommer übernommen hat. Doch muss er sich um Liora kümmern, das Kind seiner Tochter seines Bruders, dem Frühling. Dabei entwickelt er Gefühle für eine Person, die ihm untersagt ist. 
Werden die beiden ihr Glück und die Liebe finden?


Meine Meinung

Yannis ist ein richtiger Familienmensch. Mit seinen sieben Geschwistern und seinen Eltern lebt er in einem Haus. Stets hilfsbereit, hat er für jeden ein offenes Ohr. Er Arbeitet auf dem Bau und kümmert sich um die Dächer der Menschen.


Sol ist durch die Verantwortung an seiner Enkelin ruhiger geworden und versuchtsein bestes zu geben, um ihr allesgeben zu können.


Der letzte Band der Jahreszeiten Reihe und ich lasse sie traurig hinter mir. Diese Reihe ist mir durch seine tollen Protagonisten und dem Gefühlvollen Schreibstil der Autorin richtig ans Herz gewachsen. Mit Tagwind, hat Jennifer Wolf den passenden Abschluss gegeben.


Etwas gefehlt hat mir an Sol seine ausgelassenheilt und seine frechen Sprüche. Es war fast so, als wäre er auf einmal ein ganz anderer. Schnell ist der Hauptteil der Geschichte durch und es zieht sich zum Ende hin ein wenig, als versuche man noch möglichst viele Wörter in die Geschichte hinein zu bekommen.
Abgesehen davon, hat die Autorin wieder voll und ganz mit ihrem Schreibstil überzeugt. Die Gefühle und Gedanken der beiden Protagonisten werden schön rüber gebracht und der Unfall verleiht dem allen eine gewisse Tragik.
Das Thema Tolleranz wurde in diesem Teil groß geschrieben, da es sich ja um ein Homosexuelles Paar handelte. Es ging in der Geschichte zwar nicht unter, ich hätte mir allerdings etwas mehr dazu gewünscht, da es nach zwei Vorkommnissen mehr oder weniger durch war.


Obwohl dieser Teil, nicht an ganz an seine Vorgänger herankommt, hat er mich trotzdem gut gefallen und ich werde mich demnächst auch mal das SPIN-OFF anschauen.

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Autor/in

Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.

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