23. Dezember 2017

[Rezension] Das verlorene Königreich





Titel: Das verlorene Königreich (Die Magie der Königreiche Bd.1)
Orginaltitel: /
Autor: Valeria Bell
Einband: ebook
Seiten:
244
Verlag: impress
ISBN:  978-3-646-60398-9
Preis: € 3,99 [D], € 3,99 [A]                               











Inhalt

Skylar hat ihr Gedächtnis verloren und wurde von einer Bauernfamilie aufgenommen. Ihre kleine Stiefschwester Leandra ist alles für sie. Doch eines Nachts wird sie entführt und Sky weiß, es ist ihretwegen passiert. Ein Fremder taucht auf und erklärt ihr, dass sie sie retten kann und Sky eine Prinzessin war. Da sie keinen anderen Ausweg sieht, folgt sie diesem mysteriösen Mann. Dämonen stellen sich den beiden immer wieder in den weg und auch der König dieses Reiches treibt seine Spiele. Wird Skylar ihr Gedächtnis zurückgewinnen und sich ihrem Schicksal stellen?

Meine Meinung

Skylar selbst beschreibt sich selber immer wieder als rebellisch und aufmüpfig. Leider kommt es gar nicht so rüber. Sie hinterfragt nichts, geht einfach so mit einem Wildfremden Mann von zu hause weg. Sie verhält sich naiv und wie ein kleines Kind, dass alles glaubt, überhaupt nicht ihren alter entsprechend (19 Jahre).

Der Einstig in die Geschichte viel mir leicht, allerdings konnte es mich nicht besonders mitreißen. Sky hatte kaum Persönlichkeit und auch die Nebencharaktere waren schwach. Die Story kommt schnell in fahrt, allerdings etwas zu schnell für meinen Geschmack. Man hätte bei vielem mehr ins Detail gehen können. Zum Beispiel gibt es kaum Dialoge und jeder kann anscheind in den Augen des anderen seine Gedanken erraten. Etwas seltsam fand ich, wie William Sky nach kürzester Zeit immer wieder gefunden hatte, selbst wenn er kein Pferd hatte.

Etwa ab der Mitte des Buches wurde es besser. Sky bekommt langsam etwas mehr Charakter und auch die Geschichte nahm an Spannung zu. Vor allem als die Eule, Zodiac dazu kam, lockerte es die Stimmung auf.
Der Schreibstil von Valera Bell ist einfach und leicht verständlich, sodass man das Buch gut lesen konnte. Die Schauplätze waren Interessant und auch ganz gut beschrieben. Die Idee der Geschichte ist super nur an der Umsetzung mangelt es.
Ein schwaches Debüt, aus dem man eindeutig mehr herausholen hätte können.

Autor/in

Valeria Bell wurde 1994 in einer Stadt inmitten des Ruhrgebiets geboren. 2014 machte sie ihr Abitur und begann direkt danach mit ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. 2015 findet sie ihre Passion zwischen Seiten und Tinte und eröffnet ihren Blog, in dem sie über die Welt der Bücher schreibt. Außerdem näht sie gerne passend zu ihren Lieblingsbüchern Cosplays, um sie dann auf Buchmessen zu tragen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen