7. Dezember 2017

[Rezension] Starfall. So nah wie die Unendlichkeit




Titel: Starfall. So nah wie die Unendlichkeit
Orginaltitel: /
Autor: Jennifer Wolf
Einband: ebook
Seiten:
325 
Verlag: impress
ISBN:  978-3-646-60325-5
Preis: € 3,99 [D], € 3,99 [A]                               












Inhalt

Meloys Tag verlief ganz normal, bis auf einmal alle elektrischen Geräte ausfallen und ein Raumschiff mitten in Washington D.C landet.  Felix, Melodys Bruder wird von einer riesigen Glasscherbe getroffen und muss in ein Koma versetzt werden.
Die Aliens sind alle schwer verletzt und werden in ein Militärkrankenhaus gebracht, in dem auch Melodys Mutter arbeitet.  Als sie dachte, dass es nicht noch schlimmer kommen könnte, nimmt ihre Mutter auch noch eines dieser Aliens auf, die für Felix Verletzungen verantwortlich sind.
Neven, der Alien, ist total traumatisiert und Melody will nichts anderes als ihn hassen. Doch irgendetwas ist zwischen den beiden, dass sich unbeschreiblich schön an fühlt.

Meine Meinung

Melody ist selbstsicher und weiß was sie will, zumindest bis sie auf Neven getroffen ist. Ihre Familie und Freunde stehen an erster Stelle und sie würde alles für sie tun. Obwohl sie die Aliens anfänglich hasst, ist sie sehr hilfsbereit.

Was hat Melody doch für tolle Freunde! Das kommt in den gefährlichen Stellen nur zu gut rüber. Sie helfen ihrer Freundin und Neven wo sie nur können und das ist wirklich toll.
Neven hatte keine einfache Vergangenheit und da musste ich das eine oder andere mal schlucken, was ihm alles passiert war.
Die Geschichte ist emotional, spannend und einfach unglaublich rührend. Der Schreibstil von Jennifer Wolf ist flüssig und angenehm zu lesen.  Sie hat mich sofort in den Bann gezogen mit dieser Geschichte und sie hat mich bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Immer wieder wurde es spannend und man wusste nie ob Melody und Neven je eine Chance haben würden.
Der Handlungort war toll gewählt, auch wenn die Umgebung an sich nicht besonders viel Beschrieben wurde, habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Die Charakter habe ich sofort lieb gewonnen, denn sowohl Melody und Neven, als auch die Nebencharaktere sind etwas besonderes. Zwar gab es auch den einen oder anderen den ich nicht besonders gut leiden konnte aber das war dann auch die Ausnahme.
Auch die Zunkunfstaussicht am Ende der Geschichte ist richtig schön, nur das es so abrupt kam hat mich ein einig gestört. Da hätte ich mich über ein paar mehr Sätze und Seiten doch schon gefreut.
Dies ist eine total emotional Geschichte über Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt, die einem im Herzen berührt. Ich bin total traurig, das dies nur ein Einzelband ist, da ich gerne noch mehr von Neven, Melody und den anderen erfahren hätte.


Autor/in

Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen