22. Mai 2018

[Rezension] Weltasche. Über das Gift an Quallenmembranen





Titel: Weltasche. Über das Gift an Quallenmembranen (Bd. 2.1)
Autor: Marie Graßhoff 
Einband: Taschenbuch
Seiten:780
Verlag: Drachenmond Verlag
ISBN:  978-3-95991-702-5
Preis:  € 19,90 [D]






Inhalt

Obwohl sie ihre Kernstaub Kräfte nicht mehr besitzt, macht sich Mara mit den ehemaligen Wächtern auf die Suche nach ihrer Seele, nach ihm. Doch stellt sie sich alles andere als einfach vor, denn als sie mitten auf dem Meer entführt wird, steht sie plötzlich zwischen den Welten und soll mit einem Gott in Verbindung treten, der alle antworten haben soll.
Doch das einzige was sie will ist ihre Qualle zurück zu bekommen, doch der Gott wurde erweckt und schleicht sich in die Welt.

Meine Meinung

Als ich Gedacht hatte, nach Kernstaub könnte man nicht mehr viel über die Welt von Marie Graßhoff erfahren, habe ich mich arg getäuscht. Erst jetzt weiß ich, das Kernstaub, trotz seiner dicke, nur einen kleinen Teil dieser Welt Preis gibt.
Während Mara auf ihrer Reise ist, kommt ein neue Charakter ins Spiel, und zwar Leo. Durch sie erfährt man, was in den oberen Städten los ist, wie das Leben dort ist und welche Probleme sie haben. Schließlich wird sie dazu auserkoren mit der Erde zu verhandeln, was sich allerdings nicht als einfach herausstellt.
Interessant sind auch wieder die Rückblicke, denn dieses mal erfährt man, wie es überhaupt zu alldem gekommen ist und auch einige Geheimnisse kommen ans Tageslicht. Immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen, aber der Cliffhänger am Ende des Buches ist richtig fies. Dabei wird es noch eine ganze weile dauern, bis die Fortsetzung erscheinen wird.

Marie Graßhoffs Schreibstil konnte mich auch hier wieder hundertprozentig überzeugen, auch wenn es etwas anders war, als in Kernstaub. Die Details und die Komplexität dieses Epos haben einfach nur Respekt verdient und ich hoffe das es vielleicht doch ein wenig schnell mit dem nächsten Band geht.


Bd. 1


Autorin

Ein Leben, in wenigen Zeilen zusammengefasst, ist wie ein Universum zwischen zwei Buchdeckeln: Eine kleine, zauberhafte Unmöglichkeit. Marie Graßhoff wurde kurz vor Weihnachten 1990 an einem verschneiten Tag im märchenhaften Harz geboren. Bereits im Grundschulalter erkannte sie, dass die Welten in ihrem Kopf zu groß sind, um sie in Gedanken zu behalten - also begann sie damit, sie auf Papier zu bannen. Wort für Wort, bis Sterne und Galaxien an den Seiten hafteten und ordentlich im Regal verstaut werden konnten. Nach dem Abitur verschlug es die Träumerin in die Großstadt, wo sie ihren Bachelor in Buchwissenschaft und Linguistik absolvierte und dann einige Jahre als Social Media Manager Berufserfahrung sammelte. Inzwischen ist sie als freier Autor und Grafikdesigner unterwegs und erfreut sich der vielfältigen kreativen Aufgaben, die sie täglich bewältigen kann. Zum Schreiben nutzt sie noch immer jede freie Tages- und Nachtstunde. Jede Minute wird darauf verwendet, die Welt zu retten. Wenn auch nur eine von Milliarden. Die "Kernstaub"-Trilogie ist das Projekt, dem sie sich mit Feuereifer widmet, während viele weitere Projekte bereits ihren Kopf und auch ihre virtuellen Schubladen füllen. "Seraphine" ist ihre erste Romanreihe, die sie mit 14 Jahren zu verfassen begann

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