10. Oktober 2016

Bluescreen



Titel: Bluescreen
Autor: Dan Wells
Verlag: PIPER
Seiten: 363
Preis: 12,99 €

Als erstes möchte ich dem PIPER Verlag für das wunderschöne Rezensionsexemplar Danken!




Klapptext

Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst – solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben – auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte ...

Meine Meinung

Nachdem mich schon die Partial-Saga von Dan Wells total begeistert hatte, musste ich noch weitere Bücher von ihm lesen und Bluescreen hat mich nicht enttäuscht.
Am Anfang hatte ich jedoch Schwierigkeiten, in die Geschichte zu kommen, da man mit zu vielen Informationen auf einmal fertig werden muss. Doch nachdem man alles verarbeitet hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kann es flüssig lesen. Auch die ausführlichen technischen Angaben, die gemacht werden, sind auch ohne großen technischen Wissen, sehr gut verständlich. Immer wieder taucht eine neue Überraschung auf, was die Spannung bis zum Schluss hin immer weiter zuspitzt, bis man es fast nicht mehr aushält und einfach nur das Ende wissen will.
Die Charaktere hatten alle eine ziemlich strake Persönlichkeit, auch wenn sie teilweise doch sehr verschieden waren. Die Mischung aus VR-Games (virtual reality), Mafiagangs, Partys, Drogen und wilden Schießereien, ist absolut genial. Genau das macht den reiz an diesem Buch aus und lässt einen nicht mehr los.
Schließlich wieder ein tolles Buch von Dan Wells, was mich wieder absolut überzeugt hat.

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