Titel: Die Tür in den Sommer
Autor: Robert A. Heinlein
Verlag: Heyne
Seiten: 303
Preis: 8,99 €
Als erstes Danke ich dem Heyne Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar!
Klapptext
Der geniale Ingenieur Dan Davis hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann: Er ist erfolgreich, mit einer schönen Frau verlobt und hat in seinem Geschäftspartner Miles einen echten Freund gefunden – das glaubt er zumindest. Doch dann wird er von seiner Verlobten Belle und von Miles betrogen und in einen Kälteschlaf versetzt. Als Dan dreißig Jahre später wieder erwacht, ist nichts mehr, wie es war: Er befindet sich in der Zukunft. Einer Zukunft, in der inzwischen die Zeitreise erfunden wurde. Dan beschließt, in die Vergangenheit zurückzukehren und sich an Belle und Miles zu rächen.
Meine Meinung
Es ist ein gutes Buch, doch leider hat es mich nicht richtig fesseln können.
Die Geschichte lässt sich aber durchaus gut lesen und auch die fragen die sich der Protagonist stellt, lässt einen über unsere jetzige Zeit nachdenken. Es wird aus der sicht von Dan erzählt, obwohl man an manchen Stellen das Gefühl bekommt, das eine Stimme aus dem OFF immer wieder mal das Wort ergreift. Auch dauert es lange bis die Geschichte in die Gänge kommt, obwohl es schon interessant zu erfahren ist, wie sich Heinlein das Jahr 2000 vorgestellt hatte.
An sich wird alles sehr gut erklärt, sowohl die Funktionen der Maschinen die sich der Protagonist im lauf der Geschichte ausdenkt, als auch die Umgebungen und die Menschen die ihm im laufe der Zeit begegnen. Anders als vom Klapptext erwartet, spielt das Zeitreisen keine wesentlich große Rolle in dem Buch, auch wenn einige Faktoren später davon abhängen.
Der Schreibstil von Heinlein lässt sich schön und einfach lesen und man hat das Gefühl, selbst die komplexesten Geräte auf anhieb zu verstehen.
Letztendlich, muss ich aber leider sagen, obwohl dies kein schlechtes Buch ist, mir aber das gewisse etwas gefehlt hat.
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